Nicht mehr in Zytanien: Das Fuchsbau-Festival diesmal in der Nordstadt

Das Fuchsbau Festival wagt nach 13 Jahren einen Neuanfang und zieht nach sieben Ausgaben auf dem idyllischen Ziegeleigelände Zytanien in der Nähe von Lehrte in die Stadt Hannover. Dieses Jahr findet das Festival vom 12. bis 14. September in Kooperation mit der Initiative Hüttenstraße, dem Skaterverein Gleis D und dem MusikZentrum in der Nordstadt statt. Konkret auf einer Fläche zwischen den Grundstücken der drei lokalen Akteure.

Auch wenn der Ort sich ändert, und Zelten in der Umgebung jetzt nicht mehr möglich ist, finden wie gewohnt Open-Air-Konzerte, künstlerische Beiträge, Workshops, Diskussionsrunden, DJ-Sets und Musik Acts statt. Dieses Jahr von Kinlaw, Güner Künier, Gatafiera und matrusch*k. Trotz organisatorischer Herausforderungen bleibt das Fuchsbau Festival mit seinem kleinen, ehrenamtlichen Team und knappen Finanzen experimentell und interdisziplinär. Mit dem inhaltlichen Scherpunktthema „Nach uns die Zukunft“ untersucht das Festival in diesem Jahr die Möglichkeiten eines Neuanfangs in der Stadt und in der Gesellschaft.

Es wird Aktionen und Workshops zu wichtigen Fragen der Stadtgesellschaft geben: „Wer gestaltet Neuanfang? Wer kann es sich leisten neu anzufangen und welche Machtdynamiken liegen dahinter?“, „Wie können wir neu anfangen? Welche Bündnisse braucht es und wie können wir diese schmieden? Wie können wir gemeinsam mutig sein, neues zu wagen?“, „Wie frei sind wir wirklich in der (Neu-)Gestaltung unserer eigenen Realität?“ und ganz konkret: „Wo können wir neu anfangen? Welche Orte sind es, die künftig unser gesellschaftliches Handeln prägen können?“

Infos und Tickets:
www. fuchsbau-festival.de