Erst einmal kein Neubau: Dornröschenbrücke bleibt vorerst wie sie ist

Die städtische Bauverwaltung hat die öffentliche Ausschreibung für den Ersatzneubau der Dornröschenbrücke aufgehoben. Grund für diesen Schritt ist, dass die Ausschreibung kein wirtschaftlich annehmbares Angebot ergeben hatte. Es sei daher erforderlich, „das Projekt zu überarbeiten, die vorgeschlagenen Änderungen abzustimmen und dann erneut auszuschreiben“, so die Stadtverwaltung. Gleichzeitig prüft die Verwaltung die Option, die bestehende Brücke bis zur endgültigen Realisierung des Ersatzneubaus weiterhin offen halten zu können, um die viel genutzte Verbindung zwischen Linden und der Nordstadt so weit wie möglich zu erhalten.

„Auch wenn die zeitlich noch nicht benennbare Bauverzögerung sehr zu bedauern ist, können wir nur mit diesem Schritt ein erfolgreiches und wirtschaftlich tragbares Projekt realisieren“, erklärt Stadtbaurat Vielhaber. Das Ziel ist jetzt, die bestmögliche Lösung für die Infrastruktur und die Menschen zu finden. Sobald die Planungen und Rahmenbedingungen überarbeitet sind, soll die Maßnahme erneut ausgeschrieben werden.